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All-in No-Limit Texas Holdem

All-in-pokerEin Spieler ist All-In entweder, wenn er nicht genug Spielchips hat, um einen geforderten oder freiwilligen Einsatz zu tätigen, oder wenn der Spieler als strategischen Grund alle seine Spielchips in einem No-Limit Spiel auf einmal setzt.

Nachdem der Spieler All-In gegangen ist, hat er die Möglichkeit einen Teil des Potts zu gewinnen, der bis zu diesem Zeitpunkt gesammelt wurde. Der Spieler kann nicht an den Einsätzen partizipieren, die danach getätigt wurden.

Die späteren Einsätze werden in einem separaten Pott gesammelt, dem sogenannten Sidepot. Die All-In Regel kommt auch dann zum Tragen, wenn die Internet Verbindung eines Spielers während einer Hand unterbrochen wird.

3 thoughts on “All-in No-Limit Texas Holdem

  1. Zimmermann Elfie

    Wie sind die Regeln und die Aufteilung der Chips, wenn mehrere Personen all in gehen (mit unterschiedlichen Einsätzen). Wieviel bekommt der jeweilige Sieger………nur soviel wie er eingesetzt hat von jedem Spieler, der mitgegangen ist oder den ganzen Pot? Wie wird der Sidepot verteilt?
    Danke für eine Antwort

  2. Thomas Brinkman

    Hallo Elfi,
    Spieler A geht mit seinen restlichen 500 Chips All In. Spieler B hat noch 1500 Chips und called, Spieler C hat 2000 an Chips und geht nun auch All In. Spieler A hat nun keine Möglichkeiten mehr, seine Chips sind ja bereits komplett auf dem Tisch. Spieler B muss noch seine verbleibenden 1000 Chips setzen, oder er passt. Gehen wir davon aus, das Spieler B mitgeht. Nun sind alle 3 Spieler mit ihren gesamten Chips im Pot im Spiel. Im Pot sind nun 4000 Chips gesamt. Da Spieler C ja mehr Chips einbrachte als alle anderen, verbleiben ihm 500 Chips, die Differnz zum nächst höchsten Einsatz. Spieler A und B können aber alle Chips an Spieler C verlieren, hat er die höchste Gewinnhand. Spieler A, der nur 500 Chips gesetzt hat, kann höchstens 1500 gewinnen, wenn er das beste Gewinnblatt haben sollte, nämlich seine 500 Chips sowie jeweils 500 von den beiden anderen Spielern. Der Restbetrag würde in diesem Fall unter den beiden anderen Spielern wieder nach der besseren Gewinnhand ausgespielt. Folglich kann ein Chipleader nicht alles verlieren was er an Chips hat, ein Spieler kann aber nur so viel gewinnen, wie er selbst setzen konnte, multipliziert mit der Anzahl der Mitspieler.

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