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Wem das Pokerglück hold ist …

.Wem das Poker Glück hold ist der hat meistens wenig zu befürchten und vergrößert seinen Stack kontinuierlich. Aber diese Momente sind selten. Viel häufiger erlebt man die andere Seite, bei der die Startkarten wenig Spielraum lassen und andere Spieler die Chips gewinnen.
Immerhin, solange man selber vor keine schweren Entscheidungen gestellt wird, die über den Gewinn eines Pots oder den Verlust der eingebrachten Anteile entscheiden, kann man es noch ein Weilchen aushalten. Das Ausbleiben der Gelegenheiten, bei denen man schwere weil teure Fehler machen kann, sorgt für ein gleichmäßiges Spiel, in dem es wenig Schwankungen gibt.
Auf der anderen Seite gilt aber auch, dass solange alles einfach und übersichtlich ist man im Grunde kaum nennenswerte Möglichkeiten hat, sich nach vorne zu arbeiten.
Erhält man über einen längeren Zeitraum eher durchschnittliche bis schlechte Startkarten und die dazu passenden Gemeinschaftskarten sind zwar die Outs schnell bestimmt und die Odds leicht berechnet und wenn dann die Pot Odds auch noch stimmen, darf gecallt werden.
Was gibt es auch schon falsch zu machen? Nicht viel. Solange man sich im positiven Bereich der erwarteten Werte bewegt, ist die Pokerwelt heil und gut – auch wenn man nur selten mit von der Partie ist.

Aber wie oft passiert es dann doch, dass nach einer Stunde oder mehr, in der es nur Standard Poker gab, plötzlich ein sicher geglaubter Pot nach dem Showdown davon wandert, vom Dealer rübergeschoben wird zum einzigen in der Hand verbliebenen Kontrahenten. Und es fällt auf, dass dieser eine, der gerade den letzten Pot kassiert hat, an diesem Abend die Rolle des Glückskindes ausfüllt. Egal was er auch spielt, er hat immer das beste Blatt – wenn es denn zum Showdown kommt.
Denn wie man selbst haben auch alle anderen Mitspieler gemerkt, was da passiert und haben still und jeder für sich beschlossen, diesem einen da aus dem Weg zu gehen. Zu Recht! Der Spieler, der für eine kurze Zeit das Glück auf seiner hat, ist in dieser Zeit kaum zu schlagen und man tut gut daran, ihm aus dem Weg zu gehen.

Ja, wenn es so einfach wäre! Da dieser eine Spieler in nahezu jeder Hand mit von der Partie ist, gerät man früher oder später aber doch mit ihm aneinander.
Wenn das passiert, sollte man das vorzugsweise mit den allerbesten Startkarten tun. Aber wie eingangs erwähnt sind die Startkarten in manchen Sitzungen im besten Fall durchwachsen. Die wenigen Male, wo man mit mittleren Paaren oder hohen Assen sich am Pot beteiligt hatte, genügte ein einziger Move auf dem Flop, um den Pot zu sichern. Leichte Entscheidungen – bis hierhin.
Jetzt aber wird es schwer. Die Karten werden wahrscheinlich nicht besser und wenn man mit dem nächsten Paar Neuner nicht ein Set flopt, steht man vor einer schweren Entscheidung, wenn der andere Spieler raist.
Je nachdem, welche Entscheidung man trifft, kann man viel Geld gewinnen, oder aber viel Geld verlieren. Gegen einen Spieler, den das Glück begleitet, hat man eigentlich wenig Chancen.
Der richtige Zeitpunkt, ihn zu attackieren, ist dann gekommen, wenn er selbst ein Paar Gänge runterschaltet – gerade so, als traue er seinem Glück keinen Augenblick länger.

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