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Downswing (Teil 2) – Wie es dazu kommt – Poker Artikel

Wer pokert, befindet sich immer ein wenig im spekulativen Raum ( Downswing ), wer beständig verliert ist im freien Fall. Wo ist die Grenze?
Jeder Spieler kennt das: es läuft nicht am Pokertisch. Man wird auf dem River geschlagen, weil der Gegner doch noch seinen Flush geschafft hat, oder der Kontrahent hat wie durch ein  Wunder sein Full House komplettiert und die eigene Straight auf Platz 2 verwiesen. Und obwohl es ein herber Verlust ist, weil der Pot wirklich ansehnlich war oder man aus dem Turnier ausscheiden muss, kommt man mit der Niederlage gut zurecht, weil man selbst bei den letzen Malen Glück gehabt hatte auf Turn und River. Solange also ein etwa ausgeglichenes Verhältnis vorherrscht – und da genügt es schon, wenn es subjektiv als ausgeglichen wahrgenommen wird – spielt man sein Spiel, mehrt die eigene Bankroll und verbringt viel Zeit mit einer anspruchsvollen Freizeitbeschäftigung. Aber irgendwann kann es passieren, dass diese Bad Beats sich häufen, unmerklich erst und dann doch immer öfter und der ausgleichende Effekt bleibt aus. Große Pots im Cash-Game wandern immer zu den Gegnern, bei Turnieren übersteht man nicht einmal die erste Stunde und bei Single-Table-S’n’G’s erreicht man nicht einmal mehr den dritten Platz. Man zahlt und investiert, aber es kommt nichts dabei raus und die Bankroll schmilzt, erst um 10%, da sagt man sich noch, es läuft nicht, dann um 20%, da sagt man vielleicht, das man keine guten Starthände mehr bekommen hat seit Wochen aber spätestens dann, wenn ein Drittel der Bankroll weggeschmolzen ist, beginnt man sich ernsthaft zu fragen, was denn da eigentlich passiert.
Es läuft nicht! Und die Starthände sind alle Müll! Aber da waren auch Asse einmal und Könige. Weder die einen noch die anderen haben bis zum Showdown gehalten. Zwei mal die Damen bekommen, ordentlich geraist aber keiner hat sich drauf eingelassen und es wurde reihum gepasst.
Das ist dann der Moment, wo man anfängt, das eigene Spiel zu verändern und beim nächsten Mal, wenn zwei Damen ausgeteilt werden, callt man eben nur den Big Blind unabhängig von der Position, nach dem Motto: Jetzt muss es aber klappen. Ein Pot muss doch zu gewinnen sein. Aber der Big Blind trifft mit Starthand K4 den zweiten König auf dem Flop und streicht den Pot ein.
Und jetzt beginnt die schlimmste Phase von allen: Die Unsicherheit.
Das eigene Spiel war offensichtlich nicht mehr gut genug um zu gewinnen. Also hat mans verändert, nur um festzustellen, dass es so noch schlechter läuft (was nicht weiter wundert, fehlt doch jetzt auch noch jegliche Erfahrung). Das Verlieren nimmt kein Ende.
Viel dagegen tun kann man nicht.
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