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Bankroll & Management – Poker

Ein gutes Mittel, sich wenigstens ein wenig gegen das Auf und Ab während einer Pokersaison zu schützen, ist ein angemessenes Bankroll-Management. Im Grunde verbirgt sich hinter dem Begriff nichts anderes als ein System, das darauf abzielt, immer das richtige Limit für Cash-Games und die angemessen Höhe für ein Turnier Buy-In zu ermitteln. Vor allem aber ist es ein ausgezeichnetes Hilfsmittel zur Vermeidung von Pleitegängen.

Und doch passiert es immer wieder: Plötzlich ist  die Kohle weg. Was denn, die ganze Kohle? Ja! Wirklich alles? Ja, wirklich alles! Mist!
Und irgendwie hat man’s gar nicht richtig gemerkt. Es lief halt nicht. Und dann wollte man  unbedingt alles zurückgewinnen. Dieses Szenario ist so alt wie das Glücksspiel, eine weit verbreitete Geschichte und jeder Pokerspieler hat sie schon erlebt:
Von Johnny Chan ist ähnliches bekannt, Gus Hansen hats erlebt und ich auch. Mit dem letzten Geld der Bankroll kauft man sich in das Limit ein, dass man gewöhnt ist zu spielen und wieder ist es einer von diesen Tagen, an denen man immer gute Hände kriegt, aber beim Showdown ist es dann immer bloß die zweitbeste Hand. So nah dran, jedes Mal, und dann doch wieder verloren, alles verloren. Eine Katastrophe.
Das Casino um die Ecke – wenn man denn in der glücklichen Lage ist, eins in der Nähe zu haben – ist wahrscheinlich das einzige weit und breit, und wenn’s nix anderes gibt, trägt man sein Geld eben dahin und läuft Gefahr, dort alles in einer Sitzung zu verlieren.
Beim Online-Poker sieht die Sache etwas anders aus, wenn man von vorne herein Wert darauf legt, weich zu fallen, und die eigenen Limits ein bisschen tiefer ansetzt. Wer dazu bereit ist, der kann sich das eine oder andere Netz spannen und noch einen doppelten Boden. Besonders Anfänger sollten ernsthaft über diese Vorgehensweise nachdenken.
Angenommen ein Spieler hat 150 Euro und nennt diese Summe seine Poker Bankroll.
Unter all den vielen guten Anbietern im Internet sucht man sich für den Anfang drei Pokerräume aus, splittet seine Guthaben in drei Teile auf und zahlt bei jedem der drei Anbieter ein Drittel, also 50 Dollar, ein. Sollte es nun soweit kommen, dass man bei einem Anbieter alles verspielt, hat man immer noch die beiden kleinen Poker Bankrolls bei den beiden anderen Anbietern und kann weiter spielen, lernen und Erfahrungen sammeln.

Schwierig wird es dann, wenn man von seinen Pokereinkünften leben will. Wer von seiner Bankroll sowohl seinen Lebensunterhalt als auch seine Pokerkarriere finanziert, muss sich sehr genau überlegen, was er macht. Die Gefahr, pleite zu gehen, ist allgegenwärtig.

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