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Die Strategien für Poker Turniere

Das ist die beste Strategie für Poker Turniere Wer es bislang noch nicht wusste – und das dürften die wenigsten sein – denen sei es noch einmal gesagt: Der Erfolg im Rahmen eines Poker Turniers misst sich wesentlich an der Geduld, die man bereit ist, aufzubringen, bis man spielbare Karten ausgeteilt bekommt. Das Warten auf gute, wirklich gute Hände kann entscheidend sein für den Verbleib im Turnier, das Erreichen der Geldränge und die kontinuierliche Vergrößerung des eigenen Staks und der Bankroll.

Allerdings geht es schon früher los. Da ist dann weniger die Geduld, als die richtige Auswahl des Turniers oder des SnG’s gefragt. Das richtige Turnier ist immer dasjenige, das auch zur eigenen Bankroll passt. Es gibt eine Faustregel, mit der man ganz gut fährt. Danach sollte man sich in kein Turnier oder MTT-SnG einkaufen, dessen Buy-In höher liegt als 2% der eigenen Bankroll. Wenn man erst mal genug Erfahrung gesammelt hat, kann man das ändern, eigene Kriterien für die Auswahl der Turniere, die man spielen möchte, anlegen.

Man sollte sich immer mit einer Strategie an den Tisch setzten, sich vorher überliegen, wie man spielen will, welches Image man sich aufbauen möchte und auf welchem Wege.

Die Informationen, auf deren Grundlage man seine Strategie vor dem Turnier entwickelt, sind schnell zusammengesucht. Wie groß ist das Turnier? Ist es eher klein, kann man schon zu Anfang ein bisschen looser zu Werke gehen?

Ist es ein großes Turnier? Verhält man sich besser zurückhaltend, bis die Blinds 3 oder 4 Stufen nach oben geklettert sind?

Sind die Gegner bekannt, z.B. in Rahmen eines 9er SnG’s? Wenn ja, muss ich mir über die Spielweise der Kontrahenten nicht erst durch tightes Spiel und das Sammeln von Informationen über deren Stil und ihre Handrange klar werden.

Bei großen Turnieren agieren die Teilnehmer meist erst einmal zurückhaltend. Nur die Unverbesserlichen, die Glücksjäger und diejenigen Spieler mit Weltuntergangsstimmung scheren sich nicht darum und raisen, was das Zeug hält. Sie verschwinden oft als erste aus dem Turnier. Die erfahreneren Spieler warten hingegen auf Premium-Hände, spielen diese aggressiv und sammeln in der ersten Phase so viele Informationen wie möglich.

Üblicherweise beginnt man dann etwa ab dem ersten Drittel damit, sein Spiel zu verändern und zwar auf der Grundlage der am Tisch und über die Gegner gesammelten Informationen. Die Zeit des Taktierens endet. Blinds werden gestohlen, es gibt mehr Bluffs, das Risiko ist höher und wird im zweiten Drittel des Turniers ein weiteres Mal erhöht.

Und gegen Ende … das kennt man ja schon. Da wird das All-In zum wichtigsten move überhaupt.

Wenn man seine Strategie gefunden hat und weiß, wie man das Turnier angehen will, nimmt man sich noch die Zeit und entwickelt einen Plan B. Für Notfälle. Meistens bracht man den nicht. Aber es ist immer gut, einen zu haben.

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