Die Sache mit dem Respekt
Der Respekt beim Poker ist eng mit dem Image verbunden. Beides muss man sich allerdings erst einmal erarbeiten.
Ein Pokerspiel findet immer auf mindestens zwei Ebenen statt: da ist zum Einen die Aktion am Tisch, es wird geboten und gepasst, Chips werden in die Mitte geschoben und finden einen neuen Besitzer. Manchmal nur für kurze Zeit, aber erst mal sind sie weg. Karten werden gezeigt oder nicht, der Dealer mischt und verteilt sie.
Das ist online wie live immer dasselbe. Hier helfen die Regeln. Es ist gut zu wissen, dass nach dem River keine weitere Karte kommt und dass man mit Zehn / Vier preflop nicht unbedingt ein raise und reraise callen sollte.
Die andere Ebene hat mit der Strategie zu tun. Hier fließen Erfahrung im Spiel ebenso in die Entscheidungsfindung mit ein wie Menschenkenntnis, Erwartungshaltung, Mathematik und Psychologie. Einer der Gründe, weshalb man niemals fertig wird, Poker zu lernen, liegt in eben dieser Vielschichtigkeit begründet. So ist man also schnell bestrebt, alle diese Dinge zu berücksichtigen – irgendwie.
Das ist kaum zu machen. Also sucht man nach Wegen, sich das Leben am Tisch ein wenig einfacher zu gestalten. Und hier kommen das eigene Image und der damit verbundene Respekt ins Spiel. Um diese Komponente dürfen sich dann die Gegenspieler kümmern – wenn man ein entsprechend akzeptables Image hat.
Ein Spieler, der von allen anderen am Tisch respektiert wird, hat es ein klein wenig leichter, als einer, der noch als ‚unbeschriebenes Blatt’ am Spiel teilnimmt oder ein anderer, bei dem man immer schon ziemlich gut erahnen kann, was seine moves zu bedeuten haben. Noch besser ist natürlich ein solides Lifetime-Image. Spieler, auf die man häufig trifft, sind einem nach einer gewissen Zeit bekannt, ihr Spielstil ist bekannt und auf den Erfahrungen, die man mit diesem einen Spieler gesammelt hat, gründet sich auch der Respekt, den man ihm entgegen bringt, oder eben nicht entgegenbringt. Und das gilt natürlich auch umgekehrt.
Somit ist jeder Spieler bestrebt, respektiert zu werden, damit die eigenen raises vom Button eben nicht jedes Mal als Blindsteal betrachtet werden, die bluffvorbereitenden calls nicht als solche erkannt werden. Und jede Hand, die man spielt, und jede Hand, die man nicht spielt, verändert das Image ein klein wenig.
Wer also im Showdown immer nur die Gewinnerhand zeigt, selbst wenn das nur drei-, viermal pro Stunde passiert, wird zwar als tighter Spieler eingeschätzt, zurecht übrigens, aber alle anderen haben auch entsprechenden Respekt vor diesen moves und nehmen sie ernst. Sich ein Image zu erarbeiten, das auf dem Respekt der anderen basiert, kann sich langfristig als gewinnbringend erweisen.
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