QQ:
Wieder eine schöne Hand, immerhin fast 80 % Siegchance im Headsup. Zudem eine unerschöpfliche Quelle für die fantastischsten Namen.
4 Tits, muss ich wohl nicht erklären, gefällt mir der Name, sagt eigentlich alles!
Bitches, sagt man vermutlich eher zu ihnen, wenn man selber mit Fish-Hooks allin gegangen ist!
Hookers, siehe Bitches, vielleicht einen Ticken höflicher.
Whores, jetzt haben wir aber bald alle Varianten durch, oder?
Ladies, auch klar, doch oft werden die Ladies zu Tramps, wie man spätestens seit Frank Sinatra weiß!
Dames, auch geadelte Ladies (Dame ist das weibliche Synonym zu Sir) können Tramps sein!
Divas, eine weitere Variante der Ladies.
Jailhouse Rock, Bedeutung ist unklar, aber ein gebräuchlicher Name für diese Starthand. Vielleicht weil man im Knast viel an zwei Damen zu denken genötigt ist?
Siegfried und Roy, ein köstlicher Spitzname für die Hand, ich erläutere ihn nicht weiter.
Hilton Sisters, ein moderner Name für die Hand, zeigt auch die Schwächen an, sehen erst einmal nett aus, erweisen sich aber oft als Nervensägen.
Canadian Rockets oder Canadian Aces, typisch amerikanischer Name, alle Vorurteile zu Kanada sind transportiert. Nur ein zweiter Platz eben, keine echte „Männerhand“.
Mop Squeezers, die genaue Bedeutung konnte ich leider nicht herausfinden, wer etwas dazu sagen kann, melde sich bitte bei uns.
Wire Cutters, Kabelschneider, also eine Zange. Bedeutung nicht ganz klar, aber man kann es sich denken.
JJ:
Auch nicht schlecht, aber bei 9 Gegnern am Tisch sinkt damit die Gewinnchance schon auf unter 20 %!
Fish-Hooks oder Hooks, abgeleitet aus der Form des J, das an einen Angelhaken erinnert. Aber auch, weil ein Anfänger („fish“) dies Hand oft überschätzt und nicht loslassen kann, also am Haklen hängt.
Brothers, zwei Jungens eben.
Johnnies, nicht sehr originell, aber der Vollständigkeit halber aufgeführt.
Pocket Jews, Rabbis, politisch nicht korrekt, aber früher gebräuchlich.
Disabled Veterans, bezeichnet eine Hand mit den beiden „einäugigen“ Buben in Herz und Pik. Verwundete Veteranen oder Kriegsversehrte.
TT:
Die Hände werden schwächer und gefährlicher, die Namen weniger euphorisch!
Twenty Miles, vielleicht weil man sie nicht mehr pushen sollte als das Gaspedal in einer 20-Meilen Speedlimit Zone?
Boxcars, also etwa Güterwagen, sicher keine Raketen mehr, eher eine solide Hand mit Potential.
Dimes, übersetzt etwa „Groschen“, abgeleitet aus dem Namen der Zehnteldollarmünze, mit der man früher die Wurlitzer Jukebox füttern konnte: „put a little dime in the Jukebox, baby“. Kleingeld eben.
Bo Derek, in Anlehnung an ihre Mitwirkung in dem Film „10“.
Binary, nach der Zeichenfolg 1 und 0 im binären System.
Audi, vermutlich eher ihn Deutschland üblich, in Anlehnung an das TT-Modell von Audi.

Tension, also etwa „Spannung“, „Druck“ etc. Zeigt die Gefährlichkeit der Hand und rekurriert natürlich auf das „Ten“ in  „Ten“-sion.

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