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Omaha Hold’em Hi/Lo – Omaha Hi Lo Poker

Der Name deutet es an: Diese Variante beruht auf der Pokerart Omaha Hold’em und dessen Regelwerk, aber darüber hinaus wurde der Umfang an gewinnbringenden Händen verdoppelt, was allerdings häufig zu Lasten der Höhe des Gewinns geht, denn dieser wird, wenn nicht ein Spieler High- und Low-Hand vorweisen kann, aufgeteilt zwischen dem Spieler mit der besten Hand und demjenigen der die schlechteste, oder besser, die schwächste Hand hält.

Für die Bewertung der High Hand gelten die bekannten Regeln. Von den vier Karten der Starthand müssen zwei und zwar genau zwei Karten und genau drei Karten der Gemeinschaftskarten zur Bildung der besten Hand genutzt werden. Das ist in der Regel die High-Hand, z.b.: ein Full House oder ein Set.
Die Low-Hand wird meistens aufgrund der Regeln des ‚8 or better’ gebildet. Hierbei gilt die 8 immer als Qualifier. Der Spieler, der Ansprüche auf den Low-Pot erhebt, benötigt eine Hand aus fünf ungepaarten Karten mit einer 8 als höchstem Wert. Asse haben hier immer den Wert 1, Flush und Straight bleiben für die Bewertung der Stärke der Hand unberücksichtig. So ist die beste niedrige Hand, ungeachtet der Farbe, das sogenannte Wheel, bestehend aus

oder

Haben zwei Spieler dieselbe hohe Karte (in diesem Beispiel eine ‚5’) entscheidet die zweithöchste Karte. Sind alle fünf Karten bei beiden Spielern gleich, wird der halbe Low-Pot noch einmal geteilt und jeder Spieler erhält ¼ des Pots.

Ziel beim Hi/Lo ist die Bildung der besten High-Hand und der besten Low-Hand zusammen, um den gesamten Pot einzustreichen, Scoop genannt. Zur Bildung der besten High-Hand und der besten Low-Hand kann ein Spieler jeweils zwei unterschiedliche Karten seiner Pocket-Cards verwenden, es müssen aber jedes Mal genau 2 Handkarten sein, so wie beim Omaha Hold’em. Allerdings kommt es eher selten vor, dass ein Spieler scoopt, deshalb ist es zu Anfang ratsam, die Startkarten entweder nach den High oder den Low Kriterien auszuwählen.

Omaha Hi/Lo sowie alle Pokervarianten, bei denen die beste und die schwächste Hand gewinnen, stellen hohe Anforderungen an den Spieler. Das macht auf der einen Seite den Reiz dieser Variante aus, zwingt auf der anderen Seite aber dazu, sich eingehender mit den Grundzügen der Theorie auseinander zu setzen.
Will man beim Omaha Hold’em und Omaha Hi/Lo langfristig bestehen, geht kein Weg am Erwerb eines soliden Grundwissens und der Spielerfahrung vorbei.
Wer sich aber davon nicht schrecken lässt, findet bei dieser Pokervariante ein abwechslungsreiches Spiel mit viel Aktion.

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