Der richtige Tisch beim Online Poker Teil 2
Bei Pokerturnieren und SNG’s hat man keinen Einfluss darauf, wo man sitzt und wer die unmittelbaren Nachbarn sind. Die Plätze werden zugelost und dann heißt es: Shuffle up and deal.
Im Cash-Game allerdings sieht die Sache anders aus. Hier kann der Spieler selber bestimmen, welchen der freien Plätze am Tisch er belegen will.
Mit ein bisschen Übung hat man dann auch schnell heraus, an welcher Art von Pokerrunde man gerade teilnimmt. Geht es insgesamt eher tight zu, kommen selten Spiele zustanden; da die Spieler in der Regel nur mit guten Händen antreten, werden die wenigen Konfrontationen meist früh, oft schon vor oder auf dem Flop, entschieden. An solchen Tischen kann man immer mal wieder die Blinds stehlen, oder aus guter Position Druck machen.
Ist die Runde eher loose, wird viel gecallt und geraist, ist Zurückhaltung gefragt, ein tighter Ansatz kommt einem hier eher zugute.
Wenn man schnell den Überblick verliert und keine Ahnung hat, was die anderen Mitspieler da eigentlich machen, vor allem mit einem selber, ist es angebracht, den Tisch zu wechseln. Offensichtlich liegt die Spielstärke der übrigen Spieler über der eigenen.
Wenn man sich einigermaßen sicher ist, in der Runde bestehen zu können, sollte man ein paar Runden spielen, um zu sehen, wie es läuft. Und wenn es nicht läuft, oder die Gegner einem nicht liegen, wenn man sich schlicht unwohl fühlt, dann ist es Zeit, den Tisch zu wechseln. Das kann man online so oft und solange tun, wie man will, deshalb ist es ratsam, genau zu überlegen, wo man seine Chips einsetzen will und gegen wen.
Sitzen am neuen Tisch links von einem 2 oder 3 Spieler mit großen Stacks, die über das Buy-In Limit hinausgehen, ist es ebenfalls ratsam, den Tisch zu wechseln, zumindest aber äußerst vorsichtig zu agieren. Diese Spieler sitzen da schon eine ganze Weile, was bedeutet, dass sie entweder gut sind, oder an diesem Tag das Glück für sich gepachtet haben. Gegen keinen von dieser Sorte will man gern antreten, schon gar nicht, wenn sie links von einem sitzen, also sucht man sich eine Runde, wo die Spieler (zur Linken!) weniger Chips haben als man selber, da kann man dann auch leichter die Blinds stehlen.
Zuletzt noch dies: Wer meint, dass er in einer Sitzung keine guten oder zumindest spielbaren Karten ausgeteilt bekommt, sollte ebenfalls den Tisch wechseln, vielleicht klappt es an einem anderen ja besser. Und wenn nicht … es gibt immer noch ein Spiel an einem der kommenden Tage.
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