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Break Even Point

Der Break Even Point beim Poker, oder genauer, das Erreichen dieses Punktes, hat für jeden Pokerspieler eine ähnlich große und wichtige Bedeutung wie die Bankroll und ihr Management. Allerdings wird der Begriff selten genannt. Das liegt zum Einen daran, das er eine feste Größe ist, die in jeder Berechnung der Pot-Odds berücksichtig wird. Zum Anderen findet er immer dann Berücksichtigung, wenn man sein Spiel an den mathematischen Wahrscheinlichkeiten von  Gewinn und Verlust ausrichtet.

Zum Begriff und seiner Herkunft lässt sich folgendes sagen: In der Wirtschaftswissenschaft  bezeichnet der Break-Even-Point beim Poker die Gewinnschwelle, also genau den Punkt, an dem Erlös und Kosten für eine Produktion sich die Waage halten. Es wird an diesem Punkt weder ein Gewinn erwirtschaftet, noch ein Verlust eingefahren. Wird dieser Punkt überschritten, hat man einen Gewinn erzielt, bleibt man darunter, ist das Ergebnis ein Verlust.

Pokerspieler nutzen den Break-Even-Point zur Berechnung, ob das Spielen einer Hand profitabel ist oder nicht. Grundlage hierfür ist die Berechnung der Outs und Odds auf der einen Seite und die Berechnung der Pot Odds auf der anderen Seite. Sind beide Seiten, Odds und Pot Odds gleich, ist es völlig gleichgültig, ob man mit der aktuellen Hand den letzten Einsatz callt oder nicht, da man auf lange Sicht weder Verlust noch Gewinn macht.

Damit die Berechnung von Odds und Pot Odds und dem Erreichen des Break-Even-Points überhaupt Sinn macht, braucht jeder Pokerspieler – unabhängig in welchem Level er spielt – eine Bankroll, die nur fürs Pokerspielen genutzt wird – das ist der Idealfall.

Wer den Kauf seiner Weihnachtsgeschenke von seiner Bankroll bestreiten will, oder gar seinen Lebensunterhalt, wird mit dem Konzept des Brak-Even nicht lange gut fahren. Der Gedanke ist ja gerade, dass eine Bankroll, die nur fürs Spielen benutzt wird, nicht schrumpfen soll, weder durch Entnahme für andere Dinge als das Pokerspielen noch durch schlechte Calls, bei denen die Gewinnchancen langfristig negativ sind.

Wer von diesem Punkt aus sein Spiel nur noch nach dem positiven Erwartungswert einer jeden Hand ausrichtet, wird langfristig Gewinn machen.

Solange das Spiel eines Pokerspielers immer den Break-Even-Point im Visier hat, und jeder Call, den man macht, einem gleich viele Gewinne wie Verluste bei gleicher Potgröße garantiert (der buchstäbliche Coin-Flip für einen Dollar; nach 10.000 Versuchen habe ich annähernd 5.000 mal gewonnen, mein Gegner aber auch), wird man auch nach Jahren noch über annähernd dieselbe Summe in seiner Bankroll verfügen wie zu Anfang.

Dass dieser theoretische Ansatz in der Realität kaum aufrechtzuerhalten ist, steht außer Frage. Wer aber solche Modelle als Grundlage seines Spiels wählt, wird langfristig erfolgreicher sein als diejenigen, die es nicht tun.

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