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Der Ursprung von Texas Hold’em

Fußball kommt aus England, Pelota hat seinen Ursprung im spanischen und französischen Baskenland und Skat ist in Deutschland erfunden worden.
Und Texas Hold’em? Stammt es tatsächlich, wie der Name es andeutet, aus Texas? So  einfach?
Wer im Internet nach dem geschichtlichen Hintergrund der inzwischen wohl bekanntesten  Pokervariante sucht, findet einige verschiedene historische Anekdoten über die Entstehung und Verbreitung und sicherlich enthält auch jede einen Kern Wahrheit, aber so richtig glücklich wird man damit nicht. Zuletzt bleibt die Frage dann doch weitgehend unbeantwortet.
Und das erscheint seltsam: hier geht es doch immerhin um die Pokervariante, die die Grundlage für die weltweit größten Turneire ist, mit wirklichen beachtlichen Buy-Ins aber auch den höchsten Siegprämien aufgrund der hohen Teilnehmerzahlen.
Aber die Anfänge von Texas Hold’em dümpeln im Dunkeln. Dabei würde doch bestimmt jeder gern wissen, wers erfunden hat und warum.
Allem Anschein nach stammt Texas Hold’em von einem Spiel namens Wild Widow ab, welches wiederum nicht älter als 100 Jahre ist. Dieses Spiel war in den ersten Jahrzehnten des vergangene Jahrhunderts das erste seiner Art, bei dem eine einzelne Karte für alle sichtbar offen ausgelegt wurde. Ob diese auch zwingend zur Bildung einer Hand verwendet werden musste, bleibt offen.
Wie es von da aus weiterging, ist nicht zu klären. Heute wird Texas Hold’em mit 2 Spielerkarten und 5 Gemeinschaftskarten gespielt. Die fünf besten Karten aus den sieben Gesamtkarten, über die der jeweilige Spieler verfügt, werden beim Showdown zur Bildung der besten Hand herangezogen.
Gespielt wird in den Varianten No-Limit, Fixed-Limit, Pot-Limit und Split-Limit. Jede Variante verlangt vom Spieler eine eigene Herangehensweise und Strategie, besonders dann, wenn unterschieden wird zwischen Cash-Game und Turnier.

Die weitverbreitete Meinung, dass es beim Limit Poker eher auf Mathematik und beim No-Limit mehr auf Psychologie ankommt ist sicher nicht falsch. Richtig ist aber auch, dass man weder in dieser noch in jener Variante ohne das jeweils andere dauerhaft Gewinn machen kann.
Ein Spieler, der die Berechnung von Outs und Odds vernachlässigt, oder seine Gegner nicht beobachtet und die durch diese Beobachtung gewonnenen Erkenntnisse außer acht lässt, wird langfristig verlieren.

Langfristig ist ohnehin ein wichtiges Wort. In einschlägigen Pokerbüchern taucht es immer wieder auf, wird dort gern im Zusammenhang mit den Begriffen Downswing und Geduld genannt. Jeder, der sich länger mit diesem Spiel beschäftigt, wird erfahren, dass diese Aussage stimmt: Gewinne im Poker lassen sich nur langfristig erzielen. Als Mindestzeiteinheit wird ein Jahr genannt.
Ob das alles nun besser wäre, wenn mehr über den Ursprung von Texas Hold’em bekannt wäre oder  wer es erfunden hat, ist fraglich. Im Grunde kümmerts ja keinen, solange es Spaß macht und die Verluste geringer bleiben als die Gewinne.

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