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des Pokern

Soziologische und psychologische Aspekte des PokernsFür den pathologischen Spieler ist das Pokern oder jedes andere Wettspiel alles andere als ein Vergnügen, die Motivation ist nicht Freude und Spaß. Geld wird ein Mensch mit dieser Krankheit auch nicht verdienen, da er niemals die Geduld und Vernunft aufbringen wird, eine ordentliche Bankroll aufzubauen. Das Spielen ist kein Selbstzweck, sondern dient dazu die ursächlichen Probleme oder negativen Stimmungen zu verdrängen bzw. ihnen zu entkommen. Eine Spirale von Ängsten, Depressionen und Schuldgefühlen muss mit immer höheren Einsätzen überdeckt werden von Spannung und Erregung beim Spiel Daher wird der Süchtige auch niemals aufhören, egal, wie viel er gewinnt, solange das grundlegende psychische Problem ungelöst bleibt. Also wird er die Einsätze immer weiter erhöhen, bis alles wieder verspielt ist.
Eine typische „Karriere“ eines pathologischen Spielers kann in drei Phasen dargestellt werden, in denen wiederum typische Erfahrungen von ihm gemacht werden:
Gewinnphase:
Der Spieler macht ein gelegentliches Spielchen, vorwiegend, um die Sorgen des Alltags mal vergessen zu können. Schon vor und vor allem während des Spielens empfindet er eine Art positiver Erregung. Ein kleiner Gewinn hier und da oder auch ein glücklicher Erfolg mit einem ordentlichen Gewinn lässt ihn die Probleme bei der Arbeit oder in der Familie kurz vergessen. Endlich hat er Erfolg! Das Spiel wird zur Parallelwelt des grauen Alltags, ein unrealistischer Optimismus erkennt im Pokern oder Wetten plötzlich eine mögliche Lösung aller Probleme: „wenn ich so ein Multitable Turnier jeden Tag gewinnen kann, dann sind das mehr als 3.000 € im Monat, wie schön!“ Es entwickeln sich wilde Wunschphantasien, aus denen die tollsten Luftschlösser vor dem geistigen Auge entstehen. Um diese glänzende Zukunft bald zu erreichen, wird die Spielfrequenz höher, gleich nach der Arbeit und das ganze Wochenende wird gezockt, um schnell ans Ziel der Träume zu gelangen. Die Einsätze werden auch erhöht, denn je mehr er setzt, desto schneller werden die großen Scheine gerollt! Das Alles geht ziemlich schnell, ist kein langfristiger Aufbau und kein Sammeln von Erfahrung. Es ist die Idee vom großen Coup, an der das Gelingen des eigenen Lebens geknüpft wird.
Verlustphase:
Bei dieser rasanten Fahrt entsteht natürlich ein Missverhältnis. Da spielt ein relativ unerfahrener Fisch unter Umständen gegen gestandene Profis oder gute Amateure, die ernsthaft die Wahrscheinlichkeiten berechnen und mathematisch exakt das Spiel betreiben. Auf Dauer kann der Spielsüchtige hier nicht bestehen. Er zieht auch keine Lehren aus seinen Erfahrungen, viel zu sehr ist er auf sein großes Ziel fixiert: den ultimativen Pott zu gewinnen. Die Verluste werden bagatellisiert, wenn ein Pott verloren geht ist es immer ein bad beat, hatte der Gegenspieler Glück oder die Software verteilt die unmöglichsten Hände. Im Gespräch mit einem solchen Spieler hört man nur von den Siegen, die fast prahlerisch gefeiert werden. Da hat er bei einem großen Turnier 100 $ gewonnen, ein toller Kamp über 5 Stunden, gegen 900 Leute! Eine Heldengeschichte mehr. Dass er vorher bei einem kleinen cashgame 300 $ in kürzester Zeit völlig unspektakulär verbrannt hat, wird mit keinem Wort erwähnt.

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