Poker der Ärger ist allgegenwärtig
Ob man nun einen Tisch bespielt oder mehrere zur gleichen Zeit, ob man Cash-Game bevorzugt oder SnG’s und Turniere, es gibt immer was, worüber man sich ärgern kann beim Poker und sei es nur der letzte kleine Pot, den man verloren hat, weil man den Flop gecheckt hat, anstatt zu setzen.
Es vergeht auch keine Sitzung ohne diese bemerkenswert häufig wiederkehrenden Situationen, bei denen einem die Haare zu Berge stehen, weil ein Gegner etwas macht, was ihm zwar den Pot einbringt, aber mit ernsthaftem Spiel nix zu tun hat. Manchmal ärgert man sich über das Ass auf dem River, ein anderes Mal über die zweibeste Hand, die man selber hält und nicht der Gegner. Ein mehr als fragwürdiger Call vom Spieler zur Linken ist ein guter Grund, sich zu ärgern, vor allem, wenn dieser Call ihm dann auch noch den Pot einbringt.
An manchen Tagen scheint das Spiel der anderen katastrophal schlecht und man hat das untrügliche Gefühl, dass man mal so richtig abräumen könnte, wenn man nur einmal die Karten bekäme, die die anderen ein ums andere Mal rumdrehen. Aber nix is’ mit guten Karten. Ständig hat man das Nachsehen, zahlt die Einsätze und sieht zu, wie der Stack zusammenschrumpft.
Dann, plötzlich, läuft es wieder wie von Zauberhand geführt ein wenig besser, man gewinnt ein paar kleine Pötte um dann den nächsten Großen gleich wieder zu verlieren. Von den mitgebrachten Chips sind nun noch weniger übrig als zuvor und man erwägt ernsthaft, Chips nachzukaufen um konkurrenzfähig zu bleiben.
Von den 3 Gegenspielern, die die meisten unserer Chips gewonnen haben, sitz nur noch einer mit uns am Tisch. Die beiden andern haben sich nach dem Gewinn der vielen Chips gleich aufs Altenteil zurückgezogen und sind verschwunden, bevor man sie ansprechen konnte oder gar die verlorenen Chips zurück gewinnen konnte.
So laufen die meisten Pokersessions ab. Es gibt immer etwas worüber man sich ärgern kann. Man fühlt sich wie ein Topf auf offenem Feuer. Erst klappert der Deckel, dann fliegt er davon und der ganze Inhalt läuft über. Dann heißt es: Ade Chipstack. Ade Bankroll.
Außer … man hält den Ärger beim Poker unter Kontrolle, gibt Empörung und Groll keinen Raum. Es gibt immer etwas, das die Wut entfacht. Der Ärger am Pokertisch ist allgegenwärtig. Die Kunst besteht darin, weder dem einen nachzugeben, noch dem anderen Aufmerksamkeit zu schenken, wenn das mit dem Gewinnen langfristig funktionieren soll. So lautet die Devise immer: Ruhe bewahren.
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