Wenn Poker keinen Spaß mehr macht
Wenn Poker keinen Spaß mehr macht… dann ist es Zeit, sich zurückzulehnen und eine Pause ins Auge zu fassen. Die Länge der verordneten Pause muss nicht immer der Höhe der Verluste entsprechen, es schadet aber auch nichts, wenn man sich zwischen zwei Sitzungen genügend Zeit nimmt, um seine Fehler zu analysieren und so heraus zu finden versucht, was man besser machen kann und wovon man künftig die Finger lassen soll.
Allerdings ist es nicht immer so einfach wie gerade beschrieben. Oft entwickelt sich eine Pokerrunde ausgesprochen zäh, man findet keine Spots, die Möglichkeiten für Bets und Raises werden jedes Mal durch die Aktionen der Spieler vorher begrenzt oder gar unmöglich gemacht.
Natürlich ist man immer bereit auch Flauten am Tisch hinzunehmen. Mit einem tighten Ansatz ist man ohnehin in der Lage eine Vielzahl unbrauchbarer Starthände nacheinander zu folden. Mit einem eher loose gestalteten Spielansatz kostet es einfach mehr Chips, führt aber zum gleichen Ergebnis: in Anbetracht der jeweiligen Situationen bleibt einem nichts anderes übrig als seine Karten aufzugeben.
In solchen Momenten könnte man den Eindruck gewinnen, man habe die Langeweile mitsamt den eigenen Chips mit an den Tisch gebracht oder der Dealer / die Pokersoftware kann einen nicht leiden. Sitzungen dieser Art hat auch jeder schon mal erlebt und sie verlaufen in der Regel völlig unspektakulär – was das große Problem mit ihnen ist. Die Action marschiert an einem vorbei. Man kriegt nicht eine Hand, mit der man mitspielen kann, und die übrigen Spieler am Tisch betrachten einen als übertrieben ängstlich, nervös oder megatight – was alles ja nicht unbedingt stimmen muss.
Wenn man dann zum zehnten Mal nichts weiter tut als die Blinds zu zahlen, verliert sich der Spaß mit jedem weiteren Pot, der zu einem der anderen Spieler geht.
An diesem Punkt kann es schon mal teuer werden, an manchen schlechten Tagen sogar sehr teuer. Spieler, die es von diesem Moment an mit der Brechstange versuchen, landen auf der Nase und verlieren beim Sturz all ihre Chips.
Die anderen Spieler, die, die erst mal eine Pause einlegen, sind besser dran. Die Erfahrung macht den Unterschied. Immer dann, wenn das Pokerspiel – aus welchem Grund auch immer – aktuell keinen Spaß mehr macht, ist es vielleicht eine gute Idee, seine Chips einzusammeln und es zu einem spätern Zeitpunkt oder an einem anderen Tag noch einmal zu versuchen. Am meisten ärgert man sich über die verlorenen Chips, die man mutwillig in die Mitte geschoben hat.
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