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Nie aufgeben beim Pokern

Es ist eine alte Turnierweisheit: Nicht aufgeben beim Pokern, bevor der letzte Chip verloren ist! Auf der Grundlage dieses Gedankens entstand das Sprichwort, es genüge ‚a chip an a chair.“ Solange man diese beiden Bedingungen erfüllt, kann man alles erreichen.
Theoretisch richtig. Praktisch kaum zu realisieren, Und doch, solange beim Pokern etwas mathematisch richtig ist, ist es auch möglich. Selbst wer zwischenzeitlich runter auf einen einzigen Chip ist, kann am Ende immer noch triumphieren und Sieger des Main Events der WSOP werden. Theoretisch.

Man kann es drehen und wenden wie man will, auf der einen Seite besticht die Aussage ‚Nicht aufgeben’ in ihrer Klarheit, auf der andren Seite findet man jede Menge Spieler, die genau das Gegenteil tun und nach einem Suck-Out oder einfach auch nur nach einer verlorenen Hand ihre restlichen Chips in die Mitte schieben und auf ihre Wunderkarten hoffen.
Es ist schwer nachzuvollziehen, weshalb diese wenig erfolgversprechende Taktik so viele Anhänger hat und immer wieder jede Menge neue Freunde findet.

Herr X, der erfahrene Pokerspieler, der seinen Namen nicht preisgeben will, berichtete mir neulich von einer ähnlichen Begebenheit. Vorweg sei allen interessierten Lesern gesagt, dass Herr X nicht dazu neigt, seine Chips zu verschenken, auch nicht nach hohen Verlusten. So fand er sich also vor ein paar Tagen bei einem kleinen Turnier mit etwa 90 Teilnehmern ein und merkte schon gleich nach den ersten Händen, dass es so ein besonderer Abend war, an dem es einfach gut für ihn lief.

Aber wie die Erfahrung lehrt, muss man an solchen Tagen besonders aufpassen. Wenn man ein paar mal die Gewinnerhand vorzeigt, verfällt man schnell dem Glauben, unbesiegbar zu sein. Manchmal allerdings bleibt man ruhig und gelassen und bekommt die Bullets (AA) und macht alles richtig, aber ein Gegenspieler hält KK und ehe man sich es versieht liegen alle Chips in der Mitte und der dritte König auf dem Board.

Alles richtig gemacht und dann fast alles verloren. Herr X fand sich plötzlich vor einem kleinen, einem sehr kleinen Chipsstapel wieder. Was nun? Beim nächsten Ass alles in die Mitte schieben oder weiter tightes Poker spielen? Die Blinds waren erst zum dritten Mal angehoben worden. Herr X hatte noch 6 Big Blinds vor sich und obwohl er gerade viel verloren hatte, glaubte er noch immer an seine Chance. Also spielte er geduldig weiter.

Und seine Gelassenhit sollte sich auszahlen. In der nächsten Blindrunde bekam er AhKh und konnte aus einen 5 Big Blinds 11½ machen. Zwei Blindrunden später gelang ihm eine weitere Verdoppelung auf insgesamt 24 Big Blinds.
Obwohl anschließend die Karten nicht mehr so gut für ihn fielen wie zu Beginn des Abends beendete er das Turnier mit einem beachtenswerten 4. Platz und einem ordentlichen Gewinn.
Es ist schon was dran an dem Gedanken: Nie aufgeben beim Pokern!

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