Eine Frage der Strategie beim Poker
Egal, wann man spielt und wo man spielt, egal ob Texas Hold’em oder Stud oder irgend eine andere Pokervariante, ohne Strategie bringt man in der Regel wenig bis gar nichts zu Stande. Dieser so simpel anmutende Aussage folgen alle die Spieler, die mit Poker ihren Lebensunterhalt verdienen .
Wer es ganz genau nimmt unterscheidet zwischen den viel zu oft als synonym behandelten Begriffen Strategie und Taktik.
Während man mit der Strategie die langfristigen Ziele und die Handlungen, diese Ziele auch zu erreichen, beschreibt, bezeichnet der Begriff Taktik die kleinen, von Hand zu Hand und von Gegner zu Gegner unterschiedlichen Moves, denen wiederum die strategischen Ziele zu Grunde liegen.
Ein Beispiel: Herr X spielt im heimischen Casino ein Turnier. Zuvor hat er sich die Gegnerliste angesehen und festgestellt, dass viele tigthe Spieler ebenfalls am Turnier teilnehmen wollen. So entscheidet er noch vor Beginn des Turniers, in der Anfangsphase ein wenig looser zu spielen, als er das für gewöhnlich tut. Sollte er dann in der mittleren Phase genügend Chips angesammelt haben, um entsprechenden Druck zu machen, will er das tun, falls nicht, kommt Plan B zum Tragen, der immer das Überleben am Tisch als wichtigstes Ziel definiert. Am Final Table – sollte er es soweit schaffen – werden die Karten dann noch mal neu gemischt.
Als nächstes stellt er sich die Frage, wie er das Ziel Final Table erreichen kann. Seine Strategie ist ja bekannt und wird rund um den Globus ständig zu Grunde gelegt. Sie heißt: Sitzen viele tighte Spieler am Tisch, spiel ein wenig looser. Sammle Chips bis zum Ende der mittleren Phase und übe Druck aus.
Das bedeutet, dass er in der Umsetzung seiner Strategie öfter mal limpen wird und den ein oder anderen call wagen will. Darüber hinaus entscheidet er, dass er seine Blinds nicht kampflos aufgeben wird.
Ob Herr X sein Ziel, zuletzt mit den Besten dieses Turniers am Final Table zu sitzen, erreicht hat und mit welchen Mitteln, konnten wir nicht rechtzeitig ermitteln.
Jede Session, ob beim Cash-Game oder im Rahmen eines Turniers, beginnt immer mit der Wahl der Poker Strategie, die klar festlegt, welches Ziel man erreichen will – in der Regel ist das in einem Turnier der 1. Platz oder das Erreichen des Final Tables, am Cash-Game Tisch möglicherweise der Gewinn von 20% des Stacks oder mehr.
Danach entscheidet man, wie dieses Ziel am Besten erreicht werden kann. Treten in der Mehrzahl eher passive Spieler an, macht das Stehlen der Blinds Sinn. Sind viele erfahrene Gegner die Kontrahenten, ist gutes Positionsspiel wichtig. Es gibt immer auf jede Spielsituation eine Antwort. Die Frage ist allerdings, ob man sie rechtzeitig findet.
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