Poker Murphy
Der Begriff Poker Murphy (Murphy’s Gesetz) ist jedem bekannt. Gemeint ist damit eine nach dem US-Amerikaner Edward A. Murphy benannte Lebensweisheit, deren wohl bekannteste Aussage lautet: Alles, was schief gehen kann, wird auch schief gehen. Ausgehend von dieser Meisterregel gibt es weitere, allgemeingültige Gesetzmäßigkeiten, die das alltägliche Leben in seiner völlig chaotischen Schrecklichkeit beschrieben.
Für die weite Welt des Pokerns gibt es das noch nicht. Hier ist ein ernstzunehmender Versuch. Ausgehend von Murphys Thesen geschehen am Pokertisch nachfolgend aufgelistete Schrecknisse:
Wenn die Könige zuvor nicht gehalten haben, werden die Asse jetzt auch nicht halten.
Wenn AK dreimal hintereinander nicht hält stehen die Chancen, dass diese Hand noch mal was gewinnt beim vierten Mal nur dann besser, wenn der Gegner sie hat.
Wenn man aufdoppeln muss, entscheidet man sich immer für die falsche Starthand.
Wenn man alle möglichen Hände, die einen schlagen können, berücksichtigt hat, zeigt einem der Gegner beim Showdown die eine Hand, die man übersehen hat.
Wenn zu der Neun auf der Hand noch zwei weitere Neunen im Flop dazukommen, sollte man dem einsamen Ass, das daneben liegt, insofern Beachtung schenken, weil es auf dem Turn bestimmt einen Bruder findet, einen zweiten Bruder auf dem River und den langvermissten vierten Bruder dreht der Gegenspieler beim Showdown um.
Wenns schlecht läuft und man kriegt so was wie 94 kann man davon ausgehen, es in der nächsten Hand wieder zu kriegen.
Wer einen großen Pot gespielt und verloren hat und in der nächsten Runde die restlichen Chips zum All-In in die Mitte schiebt, der wird vom selben Spieler gecallt, der in der Runde zuvor den Pot geholt hat und auch jetzt hat der die besseren Karten.
Wenn es einen stärkeren Spieler gibt, sitzt er links. Wenn es einen weiteren stärkeren Spieler gibt, sitzt dieser links daneben.
Asse kriegt man dann besonders gerne, wenn man gerade einen großen Pot verloren hat und man der Short-Stack am Tisch ist.
Alle halten einen für den schlechtesten Spieler am Tisch, sogar der Dealer.
Wenn man beim Online Poker die Nuts hält und noch eine Karte bis zum Showdown aussteht, bricht bestimmt die Leitung zusammen oder der PC stürzt ab, je nachdem, was schlimmer ist.
Wenn man fünf mal nacheinander mit AA verloren hat, verliert man bestimmt auch beim sechsten Mal damit.
Der einzige Fehler, den man im Turnier machen kann, ist einer, der die Teilnahme kostet. Und man macht ihn dann auch – am Besten gleich zu Beginn.
Man sitzt im falschen Casino. Das Turnier endet, wenn man im richtigen Casino eintrifft.
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